„361gradmedien – wie seid ihr eigentlich auf diesen Namen gekommen?“

Das werden wir oft gefragt. Es ist ganz einfach. Kurzer Rückblick:

Sommer 2008, die vier Gründer grübeln gründlich, bis einer Hälfte plötzlich ein Licht aufgeht. Der Name steht! Beide greifen hastig zum Telefon und verkünden sich gegenseitig die gleiche, nein, die selbe Idee: „Irgendetwas mit 360 Grad!“ Ah, originell, das ganze Spektrum der Werbemaßnahmen! Nicht schlecht. Kaum ausgesprochen, einigt man sich in Bruchteilen von Sekunden, noch eine Schüppe draufzulegen und die 361 vollzumachen. Wunderbar: Immer einen Schritt weiter, ein Grad mehr Leistung, ein Weiterdenken, ein Pluspunkt für unsere Kunden.

Nächster Schritt: Logo.

„Brauchen wir nicht.“, so der kurz angebundene Kommentar aus der Grafikabteilung. Gut, aber ein Schriftzug muss her. „Kein Schnickschnack, klar und deutlich, ein Schriftenklassiker, fertig.“

Zur allgemeinen Erheiterung wird dieser Schriftzug noch um exakt 1 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht. (Um ehrlich zu sein, sind es 2 Grad, da 1 Grad kaum wahrnehmbar ist, aber pssst, das ist ein Betriebsgeheimnis.)
So einfach ist das.

Unser Fazit nach 10 Jahren:
Wir leben sehr gut mit unserem Namen und stehen nach wie vor voll dahinter.

Was wir nicht bedacht haben, sind Anekdoten aus der Produktion, wenn z.B. der Trikot-Lieferant unseren Namen – gut gemeint und in bester Absicht – wie an der Wasserwaage ausgerichtet horizontal auf die Brust flockt. „Das Logo war schief, hab ich euch wieder geradegerückt.“ Danke, mach wieder schräg …

Dann gibt es Menschen, die unseren Namen auch nach 10 Jahren noch nicht ganz richtig schreiben können oder auch Probleme mit der Aussprache haben. Aber das stört uns nicht. So kommen wir ins Gespräch – und nicht ins Gerede.

Und ja, es gibt auch kritische Stimmen: „Ihr verliert das Ziel vor Augen. 361 Grad heißt doch, dass ihr vom Kurs abkommt.“ Das war uns von Anfang an klar, daher bleiben wir gelassen, denn unsere Argumente stehen in Stein gemeißelt:

  1. Der Kurs stimmt, aber wir behalten auch das Umfeld im Auge.
  2. Wer die Umwege kennt, der kann sich im Dschungel der Werbemaßnahmen besser orientieren.

Und noch ein Fazit: 

Der Weg des Geistes ist der Umweg.
(Hegel)

Na, der wird’s ja wohl gewusst haben.

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